Auch die regelmäßige Kontrolle von Zähnen und Zahnfleisch beim Zahnarzt hilft gegen Zahnfleischbluten.
Einmal zu fest geputzt und schon blutet das Zahnfleisch – wer unter empfindlichem Zahnfleisch leidet, kennt dieses Phänomen. Mit diesen 7 Tipps stärken Sie Ihr Zahnfleisch, so dass Blutungen keine Chance haben.
Zähne nicht zu heftig putzen
Typische Ursache für Zahnfleischbluten ist die Zahnpflege selbst: Gefährdet ist, wer seine Zähne seltener als 2 Mal am Tag putzt oder eine zu harte, feste oder ausgefranste Zahnbürste benutzt. Ein weiterer Risikofaktor ist der gutgemeinte, aber zu grobe Umgang mit der Zahnseide, heißt es in Medical News Today. Auch Zahnfleischentzündungen sowie blutverdünnende Medikamente erhöhen die Anfälligkeit für Blutungen.
Wenn es blutet, pressen Sie so lange eine saubere Kompresse oder ein Stück Mull auf die betroffene Stelle, bis die Blutung aufhört. Auch kühlen hilft, z.B. mit einem Eiswürfel für ungefähr 10 Minuten.
Tipps für widerstandsfähiges Zahnfleisch
Im besten Fall entsteht Zahnfleischbluten erst gar nicht. Diese Tipps helfen, um Verletzungen am Zahnfleisch ganz zu vermeiden:
Wann muss Zahnfleischbluten zum Arzt?
Wenn Zahnfleischbluten sich nicht stillen lässt oder trotz oben genannter Verhaltensregeln immer wieder auftritt, ist der Gang zur Zahnärzt*in angesagt. Außerdem sollten Sie die Zahnärzt*in aufsuchen, wenn gleichzeitig Veränderungen an Zähnen, Zahnfleisch oder im Mund sowie Schmerzen und Fieber auftreten.
Quelle: Medical News Today