Die gesunden Nierenkörperchen sind so „dicht“, dass sie keine Blutkörperchen in den Urin durchlassen. Auch aus den gesunden Harnwegen geraten praktisch keine roten Blutkörperchen in den Urin. Blut im Urin ist deshalb immer ein Verdachtsmoment für eine Erkrankung, wobei unterschieden wird zwischen einer nur mittels Urin-Teststreifen oder im Mikroskop feststellbaren Mikrohämaturie oder Erythrozyturie und dem sichtbar blutigen Urin (Makrohämaturie).
Diagnose und Verlaufskontrolle von Erkrankungen der Nieren und der Harnwege
Nach der Einnahme großer Mengen Vitamin C sind falsch negative Ergebnisse im Urinteststreifen möglich.